Sandra Giner - Ein Märchen aus Gold und Edelsteinen: Die Magie und Mystik der Wolfschmiede
- 3 Dez 2024
- Regio Ortenau
#RegioGespräch, Rheinau-Rheinbischofsheim, 18.11.2024, apg. Unser heutiges Interview führt uns zu einem Juwel der Goldschmiedekunst in der Ortenau: Sandra Giner und Wulf Schroller schaffen im beschaulichen Rheinau-Rheinbischofsheim wahre Meisterwerke, die weit über die Grenzen des Ortenaukreises hinaus begeistern.
Unser heutiges RegioGespräch führt uns in die idyllische Umgebung von Rheinau-Rheinbischofsheim, zur Wolfschmiede – ein Ort, an dem die Geschichte von Sandra Giner und Wulf Schroller die Magie des traditionellen Handwerks aufleben lässt. Seit 1999 sind die beiden als Goldschmiede und Schmuckdesigner in ihrer eigenen Werkstatt tätig und haben sich einen Namen als Koryphäen ihres Fachs gemacht. Kunden, weit über die Grenzen der Ortenau hinaus, reisen hierher, um ihre individuellen Schmuckträume zu verwirklichen.
Frisch zurück aus Straßburg, wo sie auf der renommierten Résonance(s) Messe ausstellten, berichtet Sandra von ihrer Leidenschaft für das Kunsthandwerk. Diese Messe, organisiert vom Regionalverband der künstlerischen Berufe des Elsass, versammelt über 180 Kunstschaffende, die auf mehr als 6.000 m² ihre außergewöhnlichen und mutigen Werke präsentieren. Mit leuchtenden Augen zieht uns Sandra in den Bann dieser faszinierenden Welt.
Die Geschichte von Sandra und Wulf könnte einem Märchen entsprungen sein. Der Kunde steht im Mittelpunkt, und die Wolfschmiede verzichtet bewusst auf feste Öffnungszeiten. Jeder Besuch ist ein individuelles Erlebnis, bei dem ausreichend Zeit für eine ausführliche Beratung zur Verfügung steht. So entstehen Schmuckstücke, die an alchemistische Meisterwerke aus Gold, Silber, Platin und Edelsteinen erinnern. Durch aufmerksames Zuhören und meisterhaftes Handwerk entstehen individuelle Kunstwerke, die die Kunden in den höchsten Tönen loben.
Die Tradition der Goldschmiedekunst hat in Deutschland eine ehrwürdige Geschichte, mit Pforzheim, der Goldstadt, als ihrem Zentrum. Hier lernte Sandra den Goldschmiedeberuf. Wulf, das Nordlicht, genoss die Ausbildung zum Goldschmied beim renommierten Juwelier Brunckhorst in Buxtehude. Heute sind die beiden stets auf der Suche nach Materialien aus sauberen Quellen und Edelsteinen aus den weltweit besten Minen. Diese ethische Beschaffung spiegelt ihre Verantwortung und ihr Engagement für nachhaltige Praktiken wider.
Infobox
Zeitlose Faszination: Die Geschichte des Schmucks und die Kunst des Goldschmiedehandwerks
Seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte übt Schmuck eine faszinierende Anziehungskraft auf uns aus. Bereits in prähistorischen Zeiten schmückten sich Menschen mit Muscheln, Knochen und anderen Naturmaterialien, um ihren sozialen Status auszudrücken, spirituelle Schutzsymbole zu tragen oder einfach ihre Schönheit zu unterstreichen. Diese frühen Formen des Schmucks legten den Grundstein für eine Kultur, die sich durch alle Zivilisationen zieht.
Mit der Entdeckung von Edelmetallen wie Gold und Silber begann eine neue Ära in der Geschichte des Schmucks. Gold, mit seiner unvergleichlichen Strahlkraft und seiner Beständigkeit gegen Korrosion, wurde schnell zum wertvollsten Material für die Schmuckherstellung. Schon die alten Ägypter verehrten Gold als das "Fleisch der Götter" und schufen daraus aufwendige Schmuckstücke, die sowohl im Leben als auch im Jenseits getragen wurden. Die Fähigkeit, Gold zu bearbeiten und zu schmieden, entwickelte sich zu einer hochspezialisierten Kunstform, die über Generationen weitergegeben wurde.
Diese Kunst des Goldschmiedehandwerks erlebte während der Renaissance und im Barock ihre Blütezeit, als Handwerker zunehmend komplexere Techniken und Designs entwickelten. Die Goldschmiede fertigten nicht nur Schmuck für die Elite, sondern auch geistliche und zeremonielle Stücke, die sozialen Wandel und kulturelle Entwicklungen widerspiegelten. In vielen Kulturen wurden bestimmte Schmuckstücke zu Symbolen der Macht und des Reichtums, während sie in anderen als Zeichen der Liebe und Verbundenheit galten.
Goldschmiede wurden respektierte Meister ihres Handwerks, die ihre Fähigkeiten und ihr Wissen oft jahrzehntelang perfektionierten. Die Stadt Pforzheim in Deutschland gilt seit dem 18. Jahrhundert als Zentrum der Schmuckherstellung und ist als "Goldstadt" bekannt. Hier entwickelten sich Techniken und Stile, die weltweit Einfluss nahmen.
Heute bleibt das Goldschmiedehandwerk eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Moderne Goldschmiede verbinden traditionelle Techniken mit innovativen Designs, um zeitlose Kunstwerke zu schaffen, die in der Lage sind, Geschichten zu erzählen und Emotionen hervorzurufen. In einer Welt, die zunehmend von Massenproduktion geprägt ist, steht handgefertigter Schmuck für Individualität und den Erhalt alten Wissens. Dieses Handwerk erinnert uns daran, dass Schmuck mehr ist als nur Zierde – er ist Ausdruck von Kultur, Geschichte und persönlicher Identität.
Zeitlose Faszination: Die Geschichte des Schmucks und die Kunst des Goldschmiedehandwerks
Seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte übt Schmuck eine faszinierende Anziehungskraft auf uns aus. Bereits in prähistorischen Zeiten schmückten sich Menschen mit Muscheln, Knochen und anderen Naturmaterialien, um ihren sozialen Status auszudrücken, spirituelle Schutzsymbole zu tragen oder einfach ihre Schönheit zu unterstreichen. Diese frühen Formen des Schmucks legten den Grundstein für eine Kultur, die sich durch alle Zivilisationen zieht.
Mit der Entdeckung von Edelmetallen wie Gold und Silber begann eine neue Ära in der Geschichte des Schmucks. Gold, mit seiner unvergleichlichen Strahlkraft und seiner Beständigkeit gegen Korrosion, wurde schnell zum wertvollsten Material für die Schmuckherstellung. Schon die alten Ägypter verehrten Gold als das "Fleisch der Götter" und schufen daraus aufwendige Schmuckstücke, die sowohl im Leben als auch im Jenseits getragen wurden. Die Fähigkeit, Gold zu bearbeiten und zu schmieden, entwickelte sich zu einer hochspezialisierten Kunstform, die über Generationen weitergegeben wurde.
Diese Kunst des Goldschmiedehandwerks erlebte während der Renaissance und im Barock ihre Blütezeit, als Handwerker zunehmend komplexere Techniken und Designs entwickelten. Die Goldschmiede fertigten nicht nur Schmuck für die Elite, sondern auch geistliche und zeremonielle Stücke, die sozialen Wandel und kulturelle Entwicklungen widerspiegelten. In vielen Kulturen wurden bestimmte Schmuckstücke zu Symbolen der Macht und des Reichtums, während sie in anderen als Zeichen der Liebe und Verbundenheit galten.
Goldschmiede wurden respektierte Meister ihres Handwerks, die ihre Fähigkeiten und ihr Wissen oft jahrzehntelang perfektionierten. Die Stadt Pforzheim in Deutschland gilt seit dem 18. Jahrhundert als Zentrum der Schmuckherstellung und ist als "Goldstadt" bekannt. Hier entwickelten sich Techniken und Stile, die weltweit Einfluss nahmen.
Heute bleibt das Goldschmiedehandwerk eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Moderne Goldschmiede verbinden traditionelle Techniken mit innovativen Designs, um zeitlose Kunstwerke zu schaffen, die in der Lage sind, Geschichten zu erzählen und Emotionen hervorzurufen. In einer Welt, die zunehmend von Massenproduktion geprägt ist, steht handgefertigter Schmuck für Individualität und den Erhalt alten Wissens. Dieses Handwerk erinnert uns daran, dass Schmuck mehr ist als nur Zierde – er ist Ausdruck von Kultur, Geschichte und persönlicher Identität.
Sandra Giner stammt aus einer traditionsreichen Familie in Lichtenau, während Wulf Schroller aus Hamburg den Weg in den Süden fand. Ihre Begegnung auf der Goldschmiedemeisterschule in Schwäbisch Gmünd war der Beginn einer inspirierenden kreativen Beziehung, die sich später auch privat manifestierte. Heute leben sie gemeinsam mit ihren Töchtern in einem liebevoll sanierten Fachwerkhaus in Rheinbischofsheim, einem Ort, den sie durch eine märchenhafte, göttliche Fügung fanden.
Die Kunden der Wolfschmiede sind so vielfältig wie die Geschichten, die ihre Schmuckstücke erzählen. Von Verlobungsringen und Eheringen hin zu besonderen Geschenken und umgearbeiteten Erbstücken – jedes Stück ist ein Unikat, das mit Hingabe und Expertise geschaffen wird. In der Wolfschmiede ist alles handgefertigt, aus ethisch sauberen Materialien. Massenware ist hier ein Fremdwort.
"Schmuck ist der sichtbare Ausdruck der Seele."
Coco Chanel
Sandra schwärmt von der Ortenau, ihrer Heimat, die sie und Wulf zu schätzen wissen. Die Nähe zu den wundervollen Rheinauen, die malerischen Baggerseen, der Schwarzwald und das Elsass bieten eine unvergleichliche Lebensqualität. Hier fühlen sie sich angekommen und inspiriert.
In einer Welt, die immer mehr von Massenproduktion geprägt ist, ist es wichtiger denn je, das Kunsthandwerk zu schätzen und zu bewahren. Die Wolfschmiede steht für die Erhaltung alten Wissens und traditionsreicher Techniken. Lassen Sie uns dieses wertvolle Erbe unterstützen, indem wir uns bewusst für handgefertigte Produkte entscheiden. Besuchen Sie die Wolfschmiede und lassen Sie sich von der Märchenwelt verzaubern, die Sandra Giner und Wulf Schroller mit ihren kunstvollen Kreationen erschaffen. So wie in vielen Märchen das Happy End wartet, können auch Sie Teil dieser wunderbaren Geschichte werden.
Wenn Sie zwischen Baden-Baden, Bühl, Achern, Offenburg oder gar Freiburg einen Juwelier und Goldschmied suchen: Vereinbaren Sie unbedingt einen unverbindlichen Beratungstermin in der Wolfschmiede, der Anfertigungswerkstatt feiner Schmuckunikate in der Ortenau. Erleben Sie die Magie der Goldschmiedekunst in Rheinau-Rheinbischofsheim. Teilen Sie Ihre Gedanken und Erfahrungen – welchen Stellenwert hat handgefertigter Schmuck für Sie?
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Wolfschmiede Manufaktur GmbH
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